NATURPÄDAGOGIK IN AKTION: Unsere Reise durch die Hochbeete an der Stettiner Straße
Liebe Leserinnen und Leser,
ich möchte euch heute von unserer aufregenden Reise durch die drei großen Hochbeete der Friedrich von Bodelschwingh – Schule an der Stettiner Straße berichten, die im Rahmen des Jubiläums “650 Jahre Stadt Krefeld” durch das Projekt “Essbare Stadt” aufgestellt wurden.
Diese Beetflächen sind für uns mehr als nur einfache Beete. Sie sind eine Einladung zum Entdecken, Staunen und Probieren – und sie sind ein Spiegelbild dessen, wie Kinder Zugang zu unterschiedlichen Pflanzen und Kräutern erhalten können.
Im “Kaugummi-Beet” haben die Schüler*innen eine faszinierende Auswahl an Minz-Arten gepflanzt. Die feinen Aromen dieser Minzen duften nach Banane, Schokolade, Ananas und vielem mehr. Dieses Beet ist ein wahres Fest für die Sinne und eine Freude für jeden, der es besucht.
Das “Länderbeet” ist eine Verbindung zu den Herkunftsländern der Schülerinnen und Schüler. Hier haben wir Pflanzen aus den verschiedenen Ländern angebaut, um Geschmack und Duft der Heimatländer unserer Kinder zu erforschen. Es ist erstaunlich, wie die Pflanzen Geschichten über die Welt und ihre Vielfalt erzählen können.
Im dritten Hochbeet können “Essbare Blüten” entdeckt werden, die eine Vielzahl von Insekten anlocken. Hier blüht und summt es, und die Natur zeigt sich von ihrer schönsten Seite. Die Kochgruppen nutzt mittlerweile eine Menge dieser leckeren Kräuter.
„Wir sind unglaublich dankbar für die Möglichkeiten, die dieses Projekt für uns bereithält. Täglich hören wir vor der Schule begeisterte Kinderstimmen, weil wieder etwas Spannendes entdeckt wurde oder ein Kräutlein besonders duftet. Das Projekt “Essbare Stadt” hat nicht nur unsere Hochbeete, sondern auch unsere Herzen erobert“ berichtet Stephanie Arns.
Und weiter„ Wir freuen uns auf die kommenden Jahre und hoffen, dass wir dieses Projekt weiterführen können. Es zeigt, wie Naturpädagogik und Gemeinschaft Kinder und Erwachsene gleichermaßen begeistern und inspirieren können.“