EIN DANK UND EIN BERICHT VON EUEREM KreFELD

Liebe Leser:innen, Hobbygärtner:innen mit grünem Daumen und Beteiligte an unserem Projekt Essbares Krefeld,

zuerst einmal möchten wir uns herzlich bei Euch für Euer Interesse, Engagement und auch die vielen, persönlichen, lustigen und tollen Zusendungen bedanken! Viele von Euch sind unserem Aufruf nachgekommen, uns einen kleinen Erfahrungsbericht und Fotos Eures “KreFELDs”, gerne auch mit den Beteiligten Gesichtern zuzuschicken. Unser Postfach füllt sich stetig mit Euren positiven Berichten. Dabei ist es für uns besonders schön, durch Euch ein direktes Feedback zur Entwicklung und den Erfolgen der einzelnen Standorte zu erleben. Nur mit Euch konnten wir diesen großartigen Start erreichen. Deshalb möchte ich nun auch das Wort an Euch bzw. den tollen Paten und Patinnen vom Verschubbahnhof weitergeben, die uns folgende Erfahrungen und Bilder zukommen haben lassen:

„Als wir vor ein paar Monaten unser Hochbeet bekamen, waren alle Nachbar:innen sehr neugierig. Zuerst stand es ein paar Tage leer bei uns. So wurden wir von Passanten gefragt, ob es weg zugeben wäre? Das Interesse war groß. Es wurde sogar abends bei uns geklingelt. So ein schönes Hochbeet würde der Passant auch gerne im Garten haben, gab er zu verstehen.

Nach ein paar Tagen wurde das Hochbeet mit Erde befüllt und das Anpflanzen konnte beginnen. Wir bekamen Pflanzenspenden von mehreren Bekannten, die uns unterstützen wollten. Und so wie es ein soll, werden die Früchte von unbekannten Passanten geerntet.

Außerdem haben wir je eine schwere Öse an zwei Seiten des Hochbeetes befestigt haben, nun können auch die Fahrräder der Nachbarschaft daran sicher abgeschlossen werden.

Generell war das Hochbeet bei uns ein voller Erfolg!

Ein weiterer, persönlicher Nebeneffekt: Das Hochbeet bedeckt zu gutem Teil die Kiesfläche vor unserer Haustür, durch die zuvor kleine Steinchen ins Haus gelangten. Nun muss unser Boden nicht mehr unter der Zerkratzung leiden. Für uns also ein Erfolg auf vielen Ebenen!“

Mit sonnigen Grüßen, die Paten und Patinnen vom Verschubbahnhof 69 – 73

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