Was ist das virtuelle Zentrum?
Einleitung, Entstehungsgeschichte und Einladung zur Diskussion
Was haben wir auf dieser neuen Internet-Seite vor? Hier soll mehr entstehen, als nur eine weitere Beschreibung unserer Arbeit, wir wollen hier unsere kulturelle Arbeit auch im Internet fortsetzen und Medienarbeit anbieten und zeigen. Interessiert? Hier sind unsere Angebote, aktiv zu werden, und unten kannst Du kommentieren.
Diese Seite bietet zur Zeit:
Begriffsklärung
Antrag auf Konzeptförderung
Sachbericht 2015
Sachbericht 2016
Begriffsklärung “Virtuelles Zentrum”:
Virtualität ist die Eigenschaft einer Sache, nicht in der Form zu existieren, in der sie zu existieren scheint, aber in ihrem Wesen oder ihrer Wirkung einer in dieser Form existierenden Sache zu gleichen. Das Wort führt über den französischen Begriff virtuel (fähig zu wirken, möglich) zurück auf das lateinische Wort virtus (Tugend, Tapferkeit, Tüchtigkeit, Kraft, Männlichkeit).Virtualität spezifiziert also eine gedachte oder über ihre Eigenschaften konkretisierte Entität, die zwar nicht physisch, aber doch in ihrer Funktionalität oder Wirkung vorhanden ist.” Quelle: Wikipedia
[1] die Mitte, der Mittelpunkt
[1a] eines zweidimensionalen oder dreidimensionalen Gegenstandes, einer Figur, einer Fläche
[1b] oder eines lebenden Wesens (auch auf unbelebte Dinge übertragen)
[2] zentrale oder wichtige Einrichtung einer Institution oder Organisation
(…)
(…)
Bedeutungen:
[1] von einem Computer simuliert
[2] nur theoretisch existentSynonyme:
[1] simuliert
[2] angenommen, gedacht, imaginabel, imaginär, theoretischSinnverwandte Wörter:
[2] denkbarGegenwörter:
[1] physisch
[1, 2] echt, reell, tatsächlich, wirklich
Beispiele:
[1] Durch diese virtuelle 3D-Grafik können Sie bereits das fertige Gebäude betrachten.
[1] Schauen Sie in unseren virtuellen Semesterapparat.
[2] Bei der Brechung an der Linse entstehen ein virtuelles und ein reelles Bild.
[2] … dort sind die Längen- und Breitenkreise nur gedacht, oder wie man auch sagt, virtuell.
Charakteristische Wortkombinationen:
[1] virtuelle Realität, virtuelle Welt
[2] virtuelle Arbeit, ein virtuelles Bild, virtuelle Masse, virtuelles Teilchen
[2] virtuelle Darstellung, virtueller Server, virtuelle Maschine”
Quelle: Wiktionary
Herkunft:
von mittelhochdeutsch zenter → gmh, im 13. Jahrhundert von lateinisch centrum → la, „Mittelpunkt, Achspunkt, Nabe“, von altgriechisch κέντρoν (kéntron) → grc, „Mittelpunkt eines Kreises“, eigentlich „Stachelstab (ruhender Schenkel eines Zirkels), Dorn“;[1] aus einer indogermanischen Wurzel *kent-, „stechen“[2]Synonyme:
[1, 4] Kern, Mitte
[2] CenterSinnverwandte Wörter:
[1] Brennpunkt, Bündelpunkt, Drehpunkt, Hälfte, (das) Innere, Inneres, Schwerpunkt
[1b] Herz, Herzstück, Nabel, Seele
[2] Haupteinrichtung, Hauptgebäude, Sammelplatz, SammelpunktGegenwörter:
[1] Anfang, (das) Äußere, Äußeres, Ende, Hülle, Oberfläche, Peripherie, Rand
[2] Außenstelle, Filiale, Nebenstelle, Zweigstelle
[3, 4] Randgruppe, Untergruppe
Beispiele:
[1] Dort geht es ins Zentrum der Stadt.
[2] Hier baut der Kaufhauskonzern ein neues Zentrum.
[2] „Als traditionelle Orte der Namenforschung im deutschsprachigen Raum sind Lüneburg, Heidelberg, Mainz und Wiesbaden sowie mit Statistiken auch Zentren in Österreich und der Schweiz zu nennen.“[3]
[…]
[5] Am sichersten ist es, das Zentrum zu erobern.
Quelle: Wiktionary
Frei übersetzt arbeiten wir hier also an der “gedachten Mitte” des Werkhaus e.V..Die Ziele und Aufgaben des “Virtuellen Zentrums” werden im Konzeptförderungs-Antrag Anfang 2015 wie folgt beschrieben:Ermöglicht werden soll [… ] die Schaffung eines Virtuellen Soziokulturellen Zentrums (im Folgenden „Virtuelles Zentrum“ genannt)
-zu Zwecken der Dokumentation von Aktivitäten und Projekten
-zu Zwecken der Aufmerksamkeits- / Publikumsgewinnung
-zu Zwecken der Umsetzung soziokultureller Praxis.
Geschaffen werden soll eine Plattform zur Entwicklung von Partizipation, d.h. u.a.
-zur politischen Aktion
-zur Beteiligung an entwicklungspolitischen Fragestellungen
-zur Beteiligung und Initiierung von Stadtentwicklungsprozessen
-zur Präsentation von Projekten
-zur Entwicklung und Durchführung von Kommunikationsformaten
-zur Anregung und Umsetzung von künstlerischen Projekten
-zur Entwicklung neuer Themenschwerpunkte
Zur Realisierung des Virtuellen Zentrums greifen wir zurück auf existierende Bausteine.
Im Folgenden werden vier Bausteine mit den Entwicklungsperspektiven im Virtuellen Zentrum vorgestellt.
· Medienlabor (Audio + Video)
Bildung, Dokumentation, Spiel, Künstlerisches Experiment
· Ausstellungen, Work in Progress:
Übernahme thematischer Ausstellungen (Post-Oil City u.a.), Andocken von Begleitveranstaltungen
· partizipatorischer Angebote:
Meinungs-Bildung (Grüner Salon, Krefelder Dialog, Kamingespräche, Initiativgespräche), Initiativarbeit (3333 Bäume, Fest ohne Grenzen, Frei Festival, Krefelder, Promenade, Stadtentwicklung), Inklusive Angebote (Ferienangebote, musikalischer Salon, UNerHÖRTinklusiv
· Create your cities
Realisation von Projekten kultureller Bildung zur Aneignung von Stadtraum
Diese vier Schwerpunkte ergeben sich aus den in den letzten Jahren realisierten Projekten und Arbeitsschwerpunkten. Innovativ wollen wir mit dem Aufbau unseres Virtuellen Zentrums einen Schritt der Annäherung an für unser Zentrum unbekannte Formen gehen und eine Brücke in unser reales Zentrum bauen. Damit bleibt unsere Arbeit zukunftsfähig. (Aus dem Antrag auf Konzeptförderung, 2015)
Der Antrag beruft sich dabei auf diese Positionierung von Soziokulturellen Zentren:
„Die Zentren sind Orte politischer Öffentlichkeit. Eine zentrale Aufgabe von Soziokultur ist es, Antworten auf gesellschaftliche Fragen zu suchen wie z.B. nach der Bedeutung des Lokalen, der Stadt und der Region, nach Kooperationen; nach Förderungsmöglichkeiten von politischem Engagement und Vernetzung.
Perspektivisch betrachtet bedeutet dies, dass Soziokultur durch ihre Programmatik einer kulturellen Demokratisierung ein Forum für partizipative Konzepte, Kritik und Kontroversen über unterschiedlichste Gestaltungsmöglichkeiten gesellschaftlicher Bedingungen und Entwicklungen sein will […].
Es geht mir vielmehr um die Revitalisierung des Politischen in der soziokulturellen Praxis! Dabei geht es auch um die politische Meinungsführung bei z.B. Themen der Stadtpolitik. Damit sind soziokulturelle Einrichtungen Drehpunkte, die mit ihren Netzwerken einen zentralen Beitrag für die Stadtgesellschaft leisten (können). Ergreifen sie diese Chance nicht, stellt sich die Frage nach dem Unterschied zu sonstigen kommerziellen wie nicht kommerziellen Kultureinrichtungen.“
(Dr. H.-Jörg Siewert, aus einem Vortrag 2012)
Aus dem Sachbericht 2015: (Erstellt im Sommer 2016)
In 2015 haben wir mit allen Aspekten unseres Antrags begonnen und sind weitestgehend mit der Entwicklung unseres Projektes zufrieden.
(…)
Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Entwicklung eines virtuellen Zentrums und die Verstetigung soziokultureller Praxis.
Virtuelles Zentrum: Wesentliche Ziele, unser Erscheinungsbild zu überarbeiten sowie die Webseite Smartphone tauglich zu gestalten, haben wir in 2015 begonnen mit der Entwicklung unseres neuen Erscheinungsbildes für den Verein, was Farb-, Schrift- und Logoentwicklung betrifft. Dieses, von Laurenz Bick entwickelte Konzept, wurde auf unsere Webgestaltung übertragen und im Arbeitsprozess endgültig Anfang Mai 2016 www.werkhaus-krefeld.de online gestellt. Das neue Design wurde für das aktuelle Programmheft August – Dezember 2016 ebenso verwendet wie für alle Plakate und Programmkarten ab diesem Zeitpunkt.
(…)
Im Südbahnhof haben wir nach juristischem Schriftverkehr unser WLAN gesperrt und über FREIFUNK ein offenes WLAN für unsere Gäste eingerichtet.
(…)
Weiter wird unser Werkhaus- youtube-Kanal mit Filmen bestückt. Hier stehen wir aber auch noch am Anfang, was die Verbreitung und Nutzung dieses Formates betrifft.
(…)
Verstetigung soziokultureller Praxis:
Mit Hilfe der Konzeptförderung haben wir die Weichen gestellt, um zukunftweisende Ideen im Hinblick auf Inhalte und Formate unserer Bildungsprogramme zu realisieren. Mit Hilfe von Harry von Bargen (Politik und Bildung), Manuel Schröder (Kunst und internationale Vernetzung), Birgitta Heller (lokale Netzwerkarbeit mit Schule) und Andreas Simon (Tanz und Öffentlicher Raum) sind wir weitergekommen. Zusammen mit den Aktivitäten aus unserem Haus heraus sind wir daher recht zufrieden. Vieles ist aber noch im Bereich der Entwicklung und wird sich erst in diesem Jahr stärker konkretisieren. (…)
Es folgt die Würdigung der folgenden Projekte:
– “Post Oil City” zum Thema zukünftige Stadtentwicklung
– „Create your Ctiy“, „under construction” und „Concrete Delusion“
– „Schöpfung“
– „Strömungslehre – Eine tänzerisch-textuelle Intervention im öffentlichen Raum“ mit „Bitte freihalten“ und „Männergleich“.
Aus dem Sachbericht 2016: (Erstellt im Sommer 2017)
Im Haushaltsjahr 2016 haben wir unserem Antrag entsprechend unseren Arbeitsansatz weiterverfolgt.
Die beiden Schwerpunkte unserer Arbeit sind die Entwicklung eines virtuellen Zentrums und die Verstetigung soziokultureller Praxis. Dabei sind wir im Laufe des Jahres immer wieder an die Grenzen unserer Arbeit mit der Weiterentwicklung des virtuellen Zentrums gekommen. Hingegen hat sich unsere inhaltliche wie auch partnerschaftliche Arbeit soziokultureller Kulturarbeit sehr positiv weiterentwickelt.
Virtuelles Zentrum: Wesentliche erste Ziele, unser Erscheinungsbild zu überarbeiten sowie die Webseite Smartphone tauglich zu gestalten, haben wir mit Onlinestellung zum 1.Mai 2016 beendet. Unser neues Erscheinungsbild, was Farb-, Schrift- und Logoentwicklung betrifft, haben mit Hilfe eines externen Designers, Laurenz Bick, realisiert und sowohl für unsere Printmedien Programmheft Juli – Dezember 2016 sowie Monatsflyer und –plakate als auch die Webpräsenz angewendet. Unsere Webseite wurde neu strukturiert und Smartphone tauglich gemacht. Wir bewegen uns damit auf dem zurzeit aktuellsten Standard der Erwartungen an die Internetpräsenz.
(…)
Unsere Versuche der Weiterentwicklung des Medienlabors und die kurzfristige – den Herausforderungen der Social Media Anforderungen entsprechende – redaktionelle Arbeit, sind weiterhin Schwachstellen unserer Arbeit. Trotz unterschiedlichster Versuche, was die Verknüpfung unserer Projekt-, Veranstaltungs- und Aktionsformen mit einem Virtuellen Zentrum betrifft, sind wir in 2016 an den individuellen Möglichkeiten und personellen Ressourcen gescheitert. Ergebnis dieses Prozesses ist jedoch die Umsetzung einer neuen Strategie zur Realisierung des VZ mit Hilfe von Lukas Hegemann, der seit Mai 2017 den internen Istzustand unserer Einrichtung, die Zielformulierung und die internen Schulungen übernommen hat und mit dem wir auch durch viele Vorgespräche unsere Zielvorstellungen klarer definieren konnten.
Die Arbeit mit Facebook, Youtube und Instagram, die Fertigung von Filmen, Texten und Bildern zu Aktivitäten waren in 2016 fortlaufend Teil unserer Arbeit und wurden selbstverständlicher Teil unserer Arbeit und Selbstdarstellung. Weitere vorbereitende Arbeit für das VZ war die Digitalisierung der noch vorhandenen Diabestände aus den letzten 30 Jahren der Arbeit des Werkhauses durch Herrn Cervantes-Jansen und Georg Dammer.
Gleichwohl ergibt sich hieraus nicht automatisch die Realisierung des virtuellen Zentrums. Dieses Zentrum sichtbar werden zu lassen, als einen weiteren „Ort“ unserer soziokulturellen Arbeit ist für Ende August 2017 geplant. Hier werden dann unsere Aktivitäten und unser Archiv, unser „Museum“, im Netz sichtbar und es wird die Möglichkeit der aktiven Teilhabe der Besucher, vielleicht auch erst nur den Mitarbeitern und ausgesuchten Partnern, eingerichtet. Dies wird abhängig sein vom Stand der Entwicklung.
Verstetigung soziokultureller Praxis:
In 2016 haben wir unseren inhaltlichen Vorgaben aus dem Antrag weiterhin umgesetzt. Mit Hilfe von Harry von Bargen (Politik und Bildung), Manuel Schröder (Kunst und internationale Vernetzung), Birgitta Heller-Mevissen (lokale Netzwerkarbeit mit Schule), Andreas Simon (Tanz und Öffentlicher Raum) und Gerd Rieger (improvisierte Musik) haben wir weitergearbeitet und verschiedenste Projekte realisiert. (…)
Folgende Aktivitäten im Rahmen der Konzeptförderung wollen wir besonders erwähnen:
Harry von Bargen: Orgnisation der Grünen Salons und Kamingespräche, Mitarbeit türkish flags, Streitfall Ukraine, Kamiran Hudsch, Concrete Delusion, Planung des Radschlag Krefeld in 2017.
Manuel Schroeder: 2 Schulprojekte („Create your Ctiy“ und „under construction“), Symposium Concrete Delusion in FA Heeder und mit dem Kulturbüro, Ausstellung 26.11. – 18.12.2016 mit dem Titel „Concrete Delusion“ im Südbahnhof.
Birgitta Heller Mevissen: Kooperation Realschule Oppum, Durchführung Projekt „Schöpfung“ (finanziert über das Bundesprojekt „Kultur macht stark“) sowie außerschulischen Projekte Tanz (Sabine Kreuer), Audiowerkstatt (Doga Sagsöz).
(…)
Umso wichtiger ist eine weiteren Kooperation mit der Kurt-Tucholsky–Gesamtschule, die über eine Pilot-AG „Nähen“ mit Sandrine Körfer zu dem Projekt „Spielwiese Zukunft“ unter der Leitung unserer Mitarbeiterin Eva Roux und der Förderung „Jugend ins Zentrum“ der Bundesvereinigung Soziokultureller Zentren geführt hat.
Andreas Simon: „Die Unverletzlichkeit der Kunst“ mit dem Übertitel „Strömungslehre – Eine tänzerisch-textuelle Intervention im öffentlichen Raum“ ; Männergleich, begonnen 2015, ebenfalls ein Projekt der „Strömungslehre“ musste mehrfach verschoben werden und kam erst am 19.März 2016 zur Aufführung: Vier junge Mädchen betreten eine kosovarische Männerkneipe und konfrontieren sich und die kartenspielenden Männer mit verwirrenden performativen Aktionen und Gesprächen, verschieben ihre Wahrnehmung und die der Männer.
Mit „Wintermond“ (Tanz auf dem See im Stadtpark Krefeld) wurde ein Tanzkonzept, im Zusammenhang mit unserem Theaterprojekt „Geht“ aus dem Jahr 2015 erarbeitet, realisiert, das aus gesundheitlichen Gründen in 2015 nicht umgesetzt werden konnte.
Gerd Rieger: Musik Projekt UNerHÖRT (improvisierte Musik) und die „Offene Bühne“ führt zum „Frei 2 Festival“ über 3 Tage mit internationalen Musikerinnen und Musikern, vorrangig aus Dänemark. Dieses Festival soll in einem 2 Jahresrhythmus wiederholt werden und würde in 2018 erneut stattfinden.
Initiativ- und Netzwerkarbeit
https://3333baeume.de/: „3333 Bäume für Krefeld“ existiert seit 2007 und hat mehr als 1200 Bäume in Krefeld gepflanzt. Karl Heinz Ramacher, genannt Caco, hat diese Initiative initiiert und gemeinsam mit Georg Dammer vom dem Werkhaus e.V. als Soziale Plastik realisiert. Nach längerer Krankheit und mit dem Tod von Caco in diesem Jahr steht die Initiative vor einer neuen Herausforderung.
Baumforum: Das Baumforum ist ein loser Zusammenschluss, hauptsächlich von 4 Einzelinitiativen (Bürgeraktion Baumschutz, BUND Kreisgruppe Krefeld, Initiative Erhalt der Krefelder Bäume, Initiative 3333 Bäume für Krefeld), Einzelpersonen und Vertretern aus der Krefelder Politik mit dem Ziel, eine Stimme für die Verbesserung des Baumbestandes in Krefeld zu sein. Es wurden gemeinsame Anfragen an den Oberbürgermeister bzw. die Bürgermeister der in Krefeld vertretenen Parteien gerichtet, Presseartikel und Aufrufe erarbeitet und veröffentlicht.
Fest ohne Grenzen: Dieses einmal im Jahr stattfindende Fest gegen Rassismus und Rechtsradikalismus wird vom Bündnis Krefeld für Toleranz und Demokratie ausgerichtet und wird in besonderem Maße vom Werkhaus (als Teil des Bündnisses) in Organisation und Mittelaquise unterstützt.
Kultur in Krefeld: Eine Internetplattform der Freien Kultur zur Präsentation kultureller Arbeit in Krefeld mit einem Veranstaltungsplaner und einer in verschiedenen Schritten entwickelten Archiv- und Indexfunktion. An der Weiterentwicklung ist das Werkhaus beteiligt und sucht nach einer Verbindung zum VZ des Werkhaus e.V. (Vereinsmitglied und Beisitzer im Vorstand)
Kulturrat: Zusammenschluss der Vorsitzenden der freien Initiativen und der Fördervereine der kommunalen Institutionen zum Zweck der politischen Einflussnahme in der Kulturpolitik in Krefeld. Das Werkhaus (die Vorstandssprecherin) ist ein Mitglied im Vorstand, das aus der Freien Szene kommt.
Fahrrad Aktionskreis: Im Fahrradaktionskreis engagieren sich Krefelder Bürger, die etwas für die Verbesserung der städtischen Fahrradinfrastruktur erreichen wollen. Gemeinsam mit dem Werkhaus wurde seit Herbst 2016 an der Realisierung des „Krefelder Radschlag“ gearbeitet, der im März/ April 2017 als 3tägiger Fahrradkongress im Südbahnhof durchgeführt wurde. Es wurde eine Webseite vom Werkhaus erstellt (https://radschlag-krefeld.eu )und ein Instragram-Fotowettbewerb initiiert. https://radschlag-krefeld.eu/video-krefelder-radschlag/
Arbeit mit Geflüchteten: Der Flüchtlingsrat Krefeld, das Bündnis Krefeld für Toleranz und Demokratie und der Werkhaus e.V. haben neben dem Tag des Flüchtlings (30.09.2016) weitere Vortrags und Podiumsveranstaltungen im Südbahnhof in 2016 durchgeführt und den Flüchtlingschor realisiert.
(…)
Ein tolles Vorhaben!