Das Schwarzes Schaf in 2020 abgesagt
Pressemitteilung der RuhrFutur gGmbH vom 12.03.2020
Vorrunden des Kabarettpreises „Das Schwarze Schaf“ finden nicht statt
Die RuhrFutur gGmbH und Stiftung Mercator haben beschlossen, die Vorrunden des Schwarzen Schafes 2020 abzusagen
Essen, 12. März 2020. Die Vorrunden des renommierten Kabarettpreises „Das Schwarze Schaf“ sollten vom 12. bis zum 22. März in Emmerich, Krefeld, Moers und Wesel stattfinden. Um die Zuschauer*innen und Künstler*innen zu schützen, wurden alle acht Veranstaltungen abgesagt. Hiermit wird der dynamischen Entwicklung der Ausbreitung des Corona-Virus Rechnung getragen.
„Die Absage trifft uns schwer und tut uns leid. Laut Erlasslage seitens des Landes sind für Veranstaltungen unter 1.000 Personen Einzelfallentscheidungen zu treffen. Mit Blick auf die aktuelle Situation wollen wir keineswegs zögerlich reagieren und von unserer Seite aus alles dafür tun, eine weitere Verbreitung einzudämmen“, sagt Dr. Oliver Döhrmann, Geschäftsführer der RuhrFutur gGmbH. „Um die Gesundheit und das Wohl des Publikums, der Mitwirkenden und des Teams zu schützen, sehen wir keine andere Möglichkeit, als die Vorrundenveranstaltungen des Schwarzen Schafs abzusagen.“
Informationen für Karten-Inhaber*innen
Sämtliche Vorrundentermine sind von der Absage betroffen:
12. März und 19. März 2020 im Stadttheater Emmerich
13. März und 20. März 2020 im Bühnenhaus Wesel
14. März und 21. März 2020 im Südbahnhof Krefeld
15. März und 22. März 2020 im Martinstift Moers
Tickets für die Vorrundenveranstaltungen können dort umgetauscht werden, wo sie erworben wurden.
Zum Wettbewerb
Der 1999 gegründete Wettbewerb findet alle zwei Jahre statt und ist ein Projekt der RuhrFutur gGmbH. Seit 2001 wird der Preis von der Stiftung Mercator gefördert. Hanns Dieter Hüsch, Gründer des Wettbewerbs, gilt als „Poet unter den Kabarettisten“. Mit diesem Wettbewerb sollen sein Erbe gepflegt und zugleich Impulse für die Entwicklung des Wortkabaretts gegeben werden.