Kulturwerkstatt Zukunftsräume- Strategie 2
Auch aus der Vergangenheit können wir einen Blick auf die Gegenwart werfen.
Der Philosph Walter Benjamin zeigt in seinen berühmten „Thesen über den Begriff der Geschichte“ auf die Verbindung der Gegenwart und der Vergangenheit: Wir sind „auf der Erde erwartet worden “.
Jeder vergangene Moment zeigt auf uns: Haben wir die Träume der Vergangenheit erfüllt, die Utopien von damals realisiert?
Heute hätten wir die Möglichkeit dazu. Benjamin nennt dies den „Tigersprung ins Vergangene“.
Diesen Tigersprung unternimmt das Tanzprojekt „Zukunftsraum“.
Als erstes urbane Objekt wird das alte Stadtbad in Krefeld bespielt. Ein seit mehreren Jahrzehnten stillgelegtes Bad in der Innenstadt mit zwei Schwimmhallen und Aussenschwimmanlagen.
Als es 1890 eröffnet wurde, war es auf dem Höhepunkt seiner Zeit, sowohl in der Technik, wie im Ausmaß und Komfort.
Mit Jugendlichen und professionellen Darstellern wird Musik von Maximilian Kotzmann als Videoclip verfilm werden. Eine besondere Herausforderung an so einem Ort und unter professionellen Bedingungen.
Ab der 22. Woche findet ein wöchentlicher Tanzkurs statt, der entsprechend momentaner Vorschriften durchgeführt wird.
Die Jugendlichen erhalten Einleitungen in Performance Art und Tanz.
Weitere Nachrichten, Zwischenergebnisse und Fragen wurden, werden und sind
gefördert vom
in einem Projekt des Werkhaus e.V./ Südbahnhof im War, Werden, Sein.