EIN BEET ENTSTEHT: Die Entwicklung des Hochbeets an der Fabritiusstraße

Liebe Leserinnen und Leser,

es folgt ein Bericht von Frau Anke Kochs-Deutzmann und Ihrer bisheriger Erfahrungen an der Fabritiusstraße.

„Alles begann mit einer Idee. Wie ein Beet und mehr entstehen kann, war unsere Vision. Doch der Weg dorthin war alles andere als einfach. Zunächst mussten wir das Hochbeet genehmigen lassen, und dieser Prozess zog sich über eine lange Zeit hin. Doch wir gaben nicht auf.

Als das Hochbeet schließlich genehmigt wurde, stießen wir auf ein unerwartetes Problem. Der vorgesehene Stellplatz war der Sammelpunkt für Schulkinder der benachbarten Schule, bei einem Brandalarm. Diese Situation war natürlich nicht ideal, und wir wollten eine Lösung finden.

Unsere Anfrage an den Schulleiter, Herrn Mühle, wurde sofort positiv aufgenommen. Er zeigte sich äußerst kooperativ und bereit, gemeinsam an einer Lösung zu arbeiten. Das Interesse der Schule an einer Zusammenarbeit mit mir als Beetpatin war geweckt.

Das Hochbeet konnte schließlich aufgestellt werden, aber damit war noch nicht Schluss. In Eigeninitiative lege ich rund um das Hochbeet kleine Felder für Obst und Sträucher an, darunter Johannisbeeren und Platz für weiteres Gemüse. Die Ideen sprudelten förmlich, und für das nächste Jahr ist sogar eine Kräuterschnecke geplant.

Ich bin gespannt, was an diesem tollen Ort unter meiner Pflege und der Unterstützung der Gemeinschaft noch entstehen und gedeihen wird. Ich werde euch weiterhin über die Entwicklungen und Ernten an diesem Hochbeet an der Fabritiusstraße auf dem Laufenden halten.“

Es zeigt, wie ein einfaches Hochbeet nicht nur Pflanzen, sondern auch Gemeinschaft und Kreativität zum Blühen bringen kann.

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2 Replies to “EIN BEET ENTSTEHT: Die Entwicklung des Hochbeets an der Fabritiusstraße”

  1. Auch meinen Mann konnte ich inspirieren und er wollte sein handwerkliches Geschick mit einbringen , so entstand die Einrahmung des Hochbeetes mit gleichem Holz und rechts und links entstanden weitere Beete die schön eingefasst wurden . Diese Aktion weckte Interesse der weiteren Nachbarschaft , man kam ins Gespräch und es fand erstmalig ein Nachbarschaftstreffen bei Bratwurst und Glühwein statt . Ich hoffe das Nachbarschaftsleben wächst weiter .

    1. Das ist wirklich wunderbar! Wir freuen uns wenn genau solche Momente und Begegnungen, initiert durch solche Projekte entstehen können. Sehr gerne bleiben wir an Ihrer Story dran und ich freue mich im Frühjahr berichten zu dürfen, wie alles grün aufgeht und wieder gedeiht.
      Ich wünsche Ihnen, dass sich weiterhin alles so prächtig entwickelt!

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