FEIERLICHE ERÖFFNUNG – Ein Treffpunkt der Generationen

Das Seniorenheim Bischofstraße der Städtischen Seniorenheime Krefeld hat an einem goldenen Dienstagmorgen feierlich sein neues Hochbeet eröffnet.

Das Hochbeet wurde von der Stadt Krefeld unter dem Projekt „Essbare Stadt“ zur Verfügung gestellt. Bei der Eröffnung anwesend waren die Krefelder Landtagsabgeordnete Frau Birgit Oellers, neben ihrer politischen Tätigkeit auch Aufsichtsratsvorsitzende der Städtischen Seniorenheime Krefeld gGmbH, die Vorsitzende des Bürgervereins Krefeld-Oppum 1960 e.V Karin Späth und die Projektleiter des Werkhauses Krefeld Herr Unland und Frau Blewaska, welche u.a. die Hochbeet-Vergabe koordinieren.

Ebenfalls anwesend waren einige Kindergartenkinder der Integrativen Kindertagesstätte an der Bischofstraße und selbstverständlich Bewohnerinnen und Bewohner des Seniorenheimes.

Nach einer kurzen Eröffnungsrede von Frau Oellers, Herrn Unland, der Hausleitung der Einrichtung Petra Stirken und Furkan Balci, Soziale Arbeit im Quartier Oppum-Hüls, wurde das rote Band von Kinderhand durchgeschnitten und die Gäste konnten sich bei selbstgebackenem Kuchen und selbstgemachter Kräuterbutter- selbstverständlich stammen alle Kräuter vom Hochbeet selbst- austauschen und weitere, gemeinsame Projekte ins Auge fassen.

„Diese Hochbeete sind wichtig“, so sehr Unland, „nicht nur weil sie die intergenerative Arbeit in der Gesellschaft fördern, sondern auch die Jüngsten schon sensibilisieren und ihnen ein Gefühl dafür geben, woher das Essen aus dem Supermarkt denn herkommt.“

Für die Gesellschaft sind solche gemeinsam gepflegten, öffentlichen Hochbeete tatsächlich ein reiner Zugewinn: sie fördern nicht nur die Kooperation in der Nachbarschaft, schmecken gut und sehen schön aus- sie senken auch deutlich den ökologischen Fußabdruck und, wie Studien es zeigen, macht Gartenarbeit Menschen aller Altersklassen glücklich.

Dass in Oppum tatsächlich ein Gesellschaftsprojekt angestoßen wurde, zeigt sich deutlich in seiner Entstehung : das Beet wurde von den Senioren und den Kindergartenkindern zusammen bepflanzt, die Kräuter selbst wurden von der Hülserin Hedwig Stocks gespendet, die Gießkanne war ein Geschenk vom Oppumer Blumenparadies. Um die Pflege kümmern sich die Anwohner und Bewohner des Seniorenheimes. So hat jeder seinen Anteil an diesem vorbildlichen Projekt, welches nun das Quartier an der Bischofstraße bereichert. Und Achtung: Mitgärtnern, Gießen und Pflücken strengstens erlaubt!

Herzlichen Dank für den Text an: Furkan Balci, Städt. Seniorenheim

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