3333 – 10 Obstbäume nach Gellep/ Stratum
Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Cargill Deutschland GmbH zehn Obstbäume gespendet, die im Bereich der Ausgleichs- und Entwicklungsfläche an der Fegeteschstraße in Krefeld-Gellep/Stratum gepflanzt wurden. Dabei handelt es sich um Apfel-, Birnen- und Pflaumenbäume. Für die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ bedankte sich deren Schirmherrin Renate Krins für die „großzügige Spende“, mit der das in Krefeld-Linn ansässige Unternehmen einen ebenso wichtigen wie wertvollen Beitrag zur Erweiterung der Ausgleichs- und Entwicklungsfläche in Gellep/Stratum leiste. Die damit verbundene Vermehrung des Baumbestandes in Krefeld kommt Mensch, Natur, Umwelt und Klima zugute.

Es seien die Bäume Nr. 1781 bis 1790 von den 3333 Bäumen, die die Initiative insgesamt in und für Krefeld pflanzen wolle, erklärte Renate Krins und fügte hinzu: „Dass wir mit der Zahl der Baumpflanzungen bereits soweit gekommen sind, ist auch auf das großartige Engagement der Cargill Deutschland GmbH zurückzuführen. Denn nachdem die Firma Cargill Deutschland GmbH im Rahmen der Initiative ‚3333 Bäume für Krefeld‘ in den vergangenen Jahren bereits vierzig Bäume, die u.a. im Krefelder Zoo, im Stadtpark Uerdingen und an der George-C.Marshall-Straße in Krefeld-Linn gepflanzt wurden, und aus Anlass des Krefelder Stadtjubiläums 650 Forstpflanzen, die im Krefelder Stadtwald in der Nähe der Rennbahn gepflanzt wurden, gespendet habe, kämen nunmehr weitere zehn Obstbäume für die Erweiterung der A+E-Fläche in Gellep/Stratum hinzu.
Ihr Dank galt auch dem Projektleiter des Bauhofes Uerdingen des Kommunalbetriebes der Stadt Krefeld, Gärtnermeister Gishert Meerkamp, der die Pflanzung der zehn Obstbäume organisiert und mit seinem Team sach- und fachgerecht durchgeführt habe.
Für die Cargill Deutschland GmbH lobte die Vorsitzende des Cargill Cares Council (Freiwilligengruppe von Cargill), Sabine Kammler, das „beispielhafte bürgerschaftliche Engagement“ der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, das der Vermehrung und Verbesserung des Baumbestandes in Krefeld diene. Cargill unterstütze dies und investiere gerne in lokale Gemeinden durch wirtschaftliche Entwicklung, Partnerschaften und Spenden sowie freiwillige Einsätze seiner Mitarbeiter*innen. Außerdem unterstütze die Cargill Deutschland GmbH über ihre Betriebsstätten und die von Mitarbeiter*innen geleiteten Gruppen (die Cargill Cares Councils) bürgerliche und gemeinnützige Organisationen in ihren lokalen Gemeinden. Die Cargill Cares Councils nähmen Themen auf, die den lokalen Gemeinden wichtig seien.
Gärtnermeister Gisbert Meerkamp freute sich, dass die seitens der Stadt Krefeld an der Fegeteschstraße in Gellep/Stratum geschaffene Ausgleichs- und Entwicklungsfläche mit den zehn Bäumen, die die Firma Cargill gespendet habe, auf eine sinnvolle Art und Weise komplettiert werde. Eine Ausgleichsfläche sei eine Fläche, die genutzt werde, um die ökologischen Verluste an Natur und Landschaft zu kompensieren, die durch ein Bauprojekt entstehen. Sie soll die durch den Eingriff verursachten Beeinträchtigungen ausgleichen und neue, gleichwertige Lebensräume schaffen. Vorliegend handele es sich um einen ökologischen Ausgleich für Wohnbauflächen, die im Raume Gellep/Stratum entstanden seien.
Zur Initiative: Gegründet wurde die Initiative im Jahr 2007, nachdem der Orkan Kyrill am 18. Januar 2007 allein in Krefeld über 1200 Bäume entwurzelte. Inspiriert durch das Bodendenkmal 7000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung – von Joseph Behufs (geb. 1921 in Krefeld), war das die Geburtsstunde der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die von dem Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus e.V. ins Leben gerufen wurde. Den ersten Baum pflanzte die Initiative am 15. November 2007 im Park des Krefelder Alexianer-Krankenhauses direkt neben dem Joseph-Beuys-Denkmal, das die Initiative inklusive einer Basaltstele dort installiert hat.
Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ versteht sich als ein aktiver sozio-kultureller Beitrag mit künstlerischer Intention, der sich auf Bürgerbeteiligung basierend an der Stadtplanung und Stadtgestaltung beteiligt – ganz im Sinne des angewandten Kunstbegriffs von Joseph Beuys. Fast alle Bäume wachsen in den Grünanlagen von sozialen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Kliniken, Krankenhäusern, Schulen, Behinderten- und SeniorenWohnheimen, aber auch in den Krefelder Stadtparks, auf Plätzen und an Wegen im gesamten Krefelder Stadtgebiet.

Initiative “3333 Bäum für Krefeld” | c/o Werkhaus e.V., Baumbüro, Südbahnhof |
47805 Krefeld – Saumstraße 9 |
Telefon: 02151-5301812 – Telefax: 02151-5301819 | eMail: initiative3333@t-online.de oder initiative_3333@t-online.de | www.3333baeume.de
Spendenkonto bei der Sparkasse Krefeld:
IBAN DE74 3205 3205 0000 0000 0067 67
Schirmherrin: Renate Krins | Administration: Georg Dammer | Koordination: Peter Könen | Fachberatung: Peter Büssem – Baumschule Büssem
