Heute wird ein Apfelbaum gepflanzt

 

Liebe Freunde und Förderer der Initiative „3333BäumefürKrefeld“ und sehr geehrte Damen und Herren,

zur heutigen Baumpflanzung darf ich Sie im Namen der Initiative „3333BäumefürKrefeld“ sehr
herzlich begrüßen.
Wir wollen hier und heute einen „Apfelbaum“ pflanzen, den die Krefelder Bundestags-abgeordnete Ulle Schauws dankenswerterweise gespendet hat. Unser Ziel ist es, „Baum für Baum“ den 3333 Bäumen näher zu kommen, die im Rahmen unserer Initiative gepflanzt werden sollen. Nach dem derzeitigen Stand wurden im Rahmen der Initiative, die der Krefelder Künstler CACO im Jahre 2007 ins Leben gerufen hat, rund 1.300 Bäume gepflanzt.
Angesichts dessen freuen wir uns nicht nur über die heutige Baumpflanzung, die Ulle Schauws
durch ihre großzügige Spende ermöglicht hat, sondern auch über weitere Baumspenden, die uns
bereits zahlreich in Aussicht gestellt wurden.
Zur Spenderin: Ulle Schauws, geboren am 30. April 1966 in Hüls, ist eine engagierte Politikerin der Partei “Bündnis 90/Die Grünen”. Seit 2013 ist sie Mitglied des Deutschen Bundestags. Ulle
Schauws ist frauen- und queerpolitische Sprecherin der Grünen Bundestagsfraktion, Obfrau und
stellvertretende Vorsitzende im Ausschuss Familie, Senioren, Frauen und Jugend. Ausserdem ist
sie stellv. Mitglied im Ausschuss für Recht und Verbraucherschutz.
Ulle Schauws studierte Film- und Fernsehwissenschaften, Geschichte und Politikwissenschaften.
Nach ihrem Studium war sie als Redakteurin und Dramaturgin bei einer Filmagentur tätig. Später
arbeitete sie für einen Bildungsträger für sozialpolitische Studien in Brühl. Sie war ab 2004 beim
SOS-Kinderdorf Niederrhein in der Beratung von Arbeitslosen beschäftigt und einige Jahre Geschäftsführerin der Ratsfraktion von Bündnis 90/Die Grünen im Rat der Stadt Krefeld. Ulle
Schauws wohnt mit ihrer Lebenspartnerin in Krefeld.
Zum Baum: Es ist ein Apfelbaum. Die Apfelsorte ist der Herbstapfel „Goldparmäne“. Die Goldparmäne ist eine Sorte des Kulturapfels. Der Apfel galt über viele Jahrhunderte als eine der besten Tafelobstsorten. Die hohe Wertschätzung dieser Sorte drückt sich auch in der französischen Sortenbezeichnung Reine des Reinettes (Königin der Renetten) aus. Aus dem Sortiment des modernen Erwerbsanbaus ist die Goldparmäne jedoch nahezu verschwunden, da sie sehr krankheits- und schädlingsanfällig ist und nur mit großem Sachverstand bei Schnitt und Pflege zu produzieren ist. Die Goldparmäne ist eine der ältesten Apfelsorten. Sie entstand wahrscheinlich um 1510 in der Normandie.
Zur Pflanzengattung der Äpfel (Malus) gehört eine Vielzahl von verschiedenen domestizierten und natürlichen Wildapfelbäumen. Schon seit Jahrhunderten werden Apfelgewächse von Menschen gezielt gezüchtet. Von den alten Römern gilt es als gesichert, das diese im großen Stil Apfelplantagen bewirtschafteten. Äpfel sind äußerst gesund: Vor allem ihre Schale ist reich an Ascorbinsäure (Vitamin C), die vom Menschen über Nahrung aufgenommen werden muss, da der Körper Vitamin C nicht selbst herstellen kann. Darüber hinaus enthalten Äpfel Vitamin A, B1, E, Niacin und die Mineralstoffe Calcium und Magnesium. Das englische Sprichwort “An apple a day, keeps the doctor away” kann man sich also durchaus zu Herzen nehmen.
Zum Pflanzort: Pflanzort ist der „Garten der Begegnung. Die Hülser Ärztin Dr. Dorothee Engers
und ihre Helfer/innen der Gruppe “Grün ist die Hoffnung” wollen Integration durch gemeinsames
Gärtnern fördern.Deshalb haben sie den „Garten der Begegnung“ angelegt. Hier wird der Baum
gepflanzt.
Die Baumpflanzung übernimmt in bewährter Weise die Baumschule Peter Büssem, die selbst auch zu den Baumspendern gehört. So hat die Baumschule Peter Büssem zwei Bäume für das Hospiz gespendet. Peter Büssem und sein Geselle Kevin Kammer sorgen auch heute dafür, dass der Apfelbaum sach- und fachgererecht im Boden verankert wird.

In diesem Sinne wünsche ich uns allen Gutes Gelingen und dem Baum, den die edle Spenderin
auf den Namen „N.N.“ taufen möchte, eine gedeihliche Entwicklung in unserer schönen Natur, an deren Weiterentwicklung wir uns erfreuen.

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