Transformer

Mit dem Tänzer und Choreographen Andreas Simon haben 16 Jugendliche teils geheime städtische Räume erkundet, um diese als Ausgangsmaterial für tänzerische Ideen zu nutzen. Als Erkundungsorte besuchten wir einen unterirdischen Bunker, das Finanzamt, das Leichtathletik-Gelände gegenüber der Edelstahlwerke und den Ostwall.
Von dort nahmen wir unsere Eindrücke mit in den Südbahnhof, wo in den ehemaligen Hallen und Wartesälen des denkmalgeschützten Bahnhofs Tanzboden und Rückzugszonen eingerichtet waren.

Im unterirdischen Bunker
Abstimmung

 

 

 

 

 

Musikauswahl
Erforschungen

 

 

 

 

Der Schrei
Im Finanzamt VOR dem Paternoster

 

 

 

 

 

Auf in die Kantine

 

 

 

 

 

Morgens begannen wir mit anstrengenden warm ups. Der erste Tag war der “Schlimmste”, aber alle haben durchgehalten.

Draußen in der Stadt, wo wir uns ausprobierten beim Parkbankliegen oder Treppenabrollen, lief alles ganz entspannt. Einfach mal losmachen: tanzen, laufen, probieren. Manche haben es geschafft, in Ecken zu verschwinden oder an Fassaden zu kleben. Sogar im Sitzen, in der Kantine des Finanzamt, wurde eine kleine Choreografie, eine öffentliche Probe gestaltet. Kreativität braucht Mut sich dem Unbekannten zu nähern und Freude dieses Wagnis einzugehen. Das haben wir geschafft und einiges, aber längst nicht alles, am Freitag, am letzten Tag der Ferienwoche, den Eltern gezeigt.

Und nächstes Mal?
In den Herbstferien, vom 22. Oktober bis zum 26. Oktober 2018, geht es weiter: Als Experimentierorte stehen ein Handwerkerhof, eine alte Zementfabrik, leerstehende Gebäude, Parks und andere Orte zur Auswahl. Von dort nehmen wir unsere Eindrücke bzw. Abdrücke und Fundstücke mit in den Südbahnhof, wo in den ehemaligen Hallen und Wartesälen des denkmalgeschützten Bahnhof Tanzboden und Rückzugszonen eingerichtet sind.

Wir freuen uns auf Euch!
Alex Coda, Andreas Simon und Anja Jansen vom Werkhaus und das Team der Lebenshilfe Krefeld!

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

 

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