Nicht vergessen: next alphabet – der Film!
In 2019 haben wir an der Ausschreibung kultureller Bildung in der Soziokultur mit unserem Tanzprojekt next alpabet teilgenommen.
Dabei haben wir uns über die Kunstform des zeitgenössischen Tanzes mit Fragen des Wohnens und Lebens aus dem Blick von Jugendlichen auf deren Zukunft beschäftigt.
In zwei Modulen, die zeitlich versetzt wie auch parallel über das Jahr hinweg in Ferienwochen-Angeboten wie regelmäßigem wtl. Trainings durchgeführt wurden, haben wir neben der Arbeit mit Tanztraining und –technik die Jugendlichen im Modul 1 praktisch an ihren Vorstellungen des Wohnens arbeiten lassen, um dann im Modul 2 an öffentlichen wir teilöffentlichen Räumen die Ergebnisse performativ zu präsentieren. Es wurden unterschiedliche innerstädtische Plätze ausgewählt. Sie waren belebt, wie z.B. in der Einkaufsstraße oder auch im einem parkähnlichen Hinterhof so einsam, dass dort nur Lehrer parkten und sich Kiffer trafen oder noch anders – abgeschieden im Kirchenschiff.
Den angeleiteten Tanztrainings, die im Laufe des Projekts durch die Methoden künstlerischer Performance erweitert wurden, waren ein Hauptaspekt. In gleichem bis größeren zeitlichen Umfang stand dann das freie Arbeiten an der gestalterischen Realisation von Vorstellungen.
Die begleitenden KünstlerInnen wurden dabei mehr zu Mentoren/ Coaches, die auf Wunsch Hilfestellungen übernahmen, Fragestellungen diskutierten und organisatorisch unterstützend wirkten.
So entstanden reale bauliche wie virtuelle Räume, die jugendliche Vorstellungen von Lebens- und Wohnvorstellungen skizzierten.
next alphabet ist ein Projekt des Werkhaus e.V. unter Leitung des Tänzers, Choreographen und Dozenten Andreas Simon, unterstützt durch Nora Mira Maciol (Performancekünstlerin und Theaterpädagogin) sowie Anna Brass (Regie, Dramaturgie und Schauspiel).
Das Projekt wurde gefördert durch
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