Zukunftsraum (m.,der; Kompositum)
Die Präsentation “Zukunftsraum (m.,der; Kompositum) – die noch bevorstehende Zeit am noch unbestimmten Ort” fand am 23. und 24. Oktober 2020 im Südbahnhof statt.
Leider kommen wir erst jetzt da zu, den hierbei entstandenen Film zu zeigen.
Noch ist es nicht. Farben, Stoffe, Töne, Gerüche aber dringen schon hervor aus dieser unbestimmten Welt des Zukunftsraums. Und doch ist er blind. Wir kommen ihm näher nur durch Konzentration. Durch den Rückzug aus der lärmenden Welt, durch die Verkleinerung der Lebensräume, durch den Blick aufs Nahe, aufs Nächste, aufs Intime. Kleidung, Intimität, Phantasie. Wer in den Zukunftsraum springen will, muss in sich selbst Anlauf nehmen. Und doch ist der Anfang von etwas seit je dazu geeignet, zu verführen wie nichts sonst. Er ist das Versprechen schlechthin und der Trost gegen das Abgestandene, dass es nicht bleiben muss. (Ernst Bloch).
Eingeladen wurde an zwei Tagen zu folgenden Ausstellungselementen:
Le petite mort – eine Schamlose Ausstellung
Film und Ausstellung Projektleitung: Anna Reichelt Projektbeteiligte: Anna Reichelt, Andreas Simon, Marius Chwalek, Produktion: Bildmühle
Stoffwechsel – Die kleinste Hütte
Fotoausstellung
Projektleitung: Andreas Simon
Projektbeteiligte: Christiane Bruderek, Eva Winkelhausen, Katrin Meinhard, Steffi Geerkens
Umzug – Begrüßungspakete
Zuschauerperformance Projektleitung: Andreas Simon
Projektbeteiligte: Mutige Menschen
Die Minute danach – Ohren auf
Hörspiel über Isolation Projektleitung: René Linke Projektbeteiligte: Matilda Heyer, Marcel Linke, Mika Linke, Angelo Micaela-Enghausen, Moritz Rüge, Annika Schmidt
Zukunfträume ist ein Projekt des Werkhaus e.V., gefördert über