3333 – Fünf Yoshino-Kirschen-Bäume

Im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ hat die Cargill Deutschland GmbH mit Sitz in Krefeld-Linn weitere fünf Bäume gespendet. Damit konnte die bestehende Kirschen-Baumreihe am Biselter Weg (unweit des Unternehmenssitzes der Fa. Cargill), die bereits von der Fa. Cargill gespendet wurde, mit einem Baum in südöstlicher Richtung komplettiert und mit weiteren vier Bäumen sinnvoll nach Südwesten erweitert werden. Da die fünf Bäume unter Wahrung und Einhaltung der botanischen Pflanzpause (Mitte Mai bis Mitte Oktober) vom Kommunalbetrieb Krefeld bereits sach- und fachgerecht ins Erdreich gesetzt worden waren, trafen sich die Akteure der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ mit den Repräsentanten der Cargill Deutschland GmbH in den letzten Tagen an den Pflanzstellen, um die Bäume zu begutachten und anzugießen.

Im Bild (v.l.n.r.): Cargill-Manager Antoine van Genuchten beim „Angießen“ einer der fünf neu hinzu gekommenen Yoshino-Kirschen am Biselter Weg in Krefeld-Linn mit Bodo Meyer (Vorsitzender des NABU Krefeld/Viersen), Michael Deutsch (Mitglied des Cares Council der Cargill Deutschland GmbH), Tanja Alexy-Kreuels (Team und Management Assistentin Forschung und Entwicklung der Cargill Deutschland GmbH), Sabine Kammler (Vorsitzende des Cares Council – Gesellschaftliches Engagement – der Cargill Deutschland GmbH), Georg Dammer (Mitbegründer der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“), Gerlinde Butzke-Meyer (Mitglied des Vorstandes des NABU Krefeld/Viersen) und Gärtnermeister Gisbert Meerkamp vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld.

Dazu konnte die Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, Renate Krins, den Leiter für kontinuierliche Verbesserung der Cargill GmbH Deutschland, Antoine van Genuchten, die Team und Management Assistentin Forschung und Entwicklung der Cargill Deutschland GmbH, Tanja Alexy-Kreuels, die Vorsitzende des Cares Council (Gesellschaftliches Engagement) der Cargill Deutschland GmbH, Sabine Kammler, und Michael Deutsch (Mitglied des Cares Council – Gesellschaftliches Engagement – der Cargill Deutschland GmbH), ebenso wie Gärtnermeister Gisbert Meerkamp vom Bauhof Uerdingen des Kommunalbetriebs Krefeld sowie Gerlinde Butzke-Meyer und Bodo Meyer vom Naturschutzbund Krefeld/Viersen (NABU Krefeld/ Viersen) begrüßen.

Bei den Bäumen handele es sich um fünf Yoshino-Kirschen. Es seien die Bäume Nr. 1727 bis 1731 erklärte Renate Krins zum Stand der Dinge und fügte hinzu: “Damit kommen wir unserem Ziel, 3333 Bäume in und für Krefeld zu pflanzen, wieder ein gutes Stück näher. Das ist nicht nur gut für Mensch, Natur und Klima, sondern dient auch der Vermehrung des Baumbestandes im Allgemeinen und der Komplettierung der Baumreihe am Biester Weg in Krefeld-Linn im Besonderen.

Im Bild (v.l.n.r.): Renate Krins (Schirmherrin der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“), Michael Deutsch (Mitglied des Cares Council der Cargill Deutschland GmbH), Antoine van Genuchten (Leiter für kontinuierliche Verbesserung der Cargill GmbH Deutschland), Tanja Alexy-Kreuels (Team und Management Assistentin Forschung und Entwicklung der Cargill Deutschland GmbH) und Sabine Kammler (Vorsitzende des Cares Council – Gesellschaftliches Engagement – der Cargill Deutschland GmbH) an der um vier Bäume erweiterten Yoshino-Kirschen-Baumreihe am Biselter Weg in Krefeld-Linn.

Renate Krins dankte der Cargill Deutschland GmbH für die großzügige Spende und erinnerte daran, dass das Unternehmen im Rahmen der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ in den Jahren 2020 bis 2023 bereits 40 Bäume und 650 Forstpflanzen gespendet habe, die im Krefelder Zoo, im Stadtpark Uerdingen an der Georg-Marshall-Straße in Krefeld-Linn und im Krefelder Stadtwald gepflanzt wurden. Mit den Baumspenden nehme die Cargill Deutschland GmbH in Zusammenarbeit mit dem Cares Council von Cargill ein Thema auf, das auch für  Krefeld wichtig sei. 

Das bestätigte Gärtnermeister Gisbert Meerkamp vom Kommunalbetrieb Krefeld, der die Bedeutung von Baumreihen als dauernder oder saisonaler Lebensraum (z.B. Brutplatz, Nahrungshabitat) sowie als Leitlinien für Bewegung und Ausbreitung hervor hob. Die Yoshino-Kirsche sei ein aufrechter, ausladender Kleinbaum, der, je nach Sorte, Blüten in verschiedenen Farben hervorbringe. An einem sonnigen, windgeschützten Standort mit nährstoffreichem, sandigem, lehmigem Boden erreiche sie gewöhnlich eine Höhe von ca. zehn Metern und werde ca. sieben Meter breit. Die duftenden Blüten würden stark von Bienen, Hummeln und Schwebfliegen angeflogen und entwickelten eine attraktive orangefarbene Herbstfärbung.

Georg Dammer, der neben dem Künstler Caco der Mitbegründer der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ war, wies darauf hin, dass mit der Pflanzung der fünf Yoshino-Kirschen die aktuelle Pflanzperiode, in der im Rahmen der Initiative von Oktober 2023 bis Mai 2024 insgesamt 52 Bäume gepflanzt wurden, abgeschlossen worden sei und stellte fest: „Neben dem Nutzen für Mensch, Natur und Klima ist damit allein in dem Zeitraum von Oktober 2023 bis Mai 2024 eine wirtschaftlichen Wertschöpfung von rund 26.000 Euro verbunden. Bezogen auf den gesamten Zeitraum der Baumpflanzungen von 2007 bis heute betrage die mit der Pflanzung der 1731 verbundene wirtschaftliche Wertschöpfung rund 865.500 Euro, die ausschließlich durch Spenden aus der Krefelder Bürgerschaft und der Krefelder Wirtschaft generiert werden konnte. Für die Zeit nach der aktuellen Pflanzpause (Mai 2024 bis Oktober 2024) kündigte Georg Dammer die Fortsetzung der Baumpflanzungen an. Dafür lägen der Initiative bereits zahlreiche Baumspenden vor, „die wir von Oktober 2024 bis Mai 2025 Baum für Baum umsetzen“.

Für die Cargill Deutschland GmbH lobten deren Manager für kontinuierliche Verbesserung, Antoine van Genuchten, und die Vorsitzende des Cargill Cares Council (Freiwilligengruppe von Cargill), Sabine Kammler, das „beispielhafte bürgerschaftliche Engagement“ der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, das der Vermehrung und Verbesserung des Baumbestandes in Krefeld diene. Cargill unterstütze dies und investiere gerne in lokale Gemeinden durch wirtschaftliche Entwicklung, Partnerschaften und Spenden sowie freiwillige Einsätze seiner Mitarbeiter*innen, wie Cargill-Manager Antoine van Genuchten hervorhob. Außerdem unterstütze die Cargill Deutschland GmbH über ihre Betriebsstätten und die von Mitarbeiter*innen geleiteten Gruppen (die Cargill Cares Councils) bürgerschaftliche und gemeinnützige Organisationen in ihren lokalen Gemeinden. Die Cargill Cares Councils nähmen Themen auf, die den lokalen Gemeinden wichtig seien. 

Zur Spenderin: Seit über 60 Jahren steht die Cargill-Maisstärkefabrik – heute Weizenstärkefabrik in Krefeld-Linn – direkt am Rheinhafen. Dort produziert Cargill aus dem Rohstoff Weizen hochwertige Stärken und Süßungsmittel für die Lebensmittel- und technische Industrie. Typische Anwendungsbereiche sind z.B. Marmeladen und Konfitüren, Bonbons, Gummibärchen und Kaugummi sowie Puddingpulver und viele weitere Fertigprodukte zum Anrühren. Darüber hinaus wird Weizenstärke von Cargill für technische Anwendungen in der Papier- und Wellpappenindustrie benötigt. Am Cargill-Standort in Krefeld sind mehr als 400 qualifizierte und engagierte Fachkräfte in unterschiedlichen Aufgabenbereichen der Produktion und der Verwaltung beschäftigt.

Zur Initiative: Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ entstand im Jahr 2007, nachdem der Orkan Kyrill am 18. Januar 2007 allein in Krefeld über 12000 Bäume entwurzelte. Inspiriert durch das Bodendenkmal 7000 Eichen – Stadtverwaldung statt Stadtverwaltung – von Joseph Beuys (geb. 1921 in Krefeld), war das die Geburtsstunde der Initiative „3333 Bäume für Krefeld“, die von dem Krefelder Künstler Caco und Georg Dammer vom Krefelder Werkhaus e.V. ins Leben gerufen wurde.
Den ersten Baum pflanzte die Initiative am 15. November 2007 im Park des Krefelder Alexianer-Krankenhauses direkt neben dem Joseph-Beuys-Denkmal, das die Initiative inklusive einer Basaltsteele dort installiert hat. Die Initiative „3333 Bäume für Krefeld“ versteht sich als ein aktiver soziokultureller Beitrag mit künstlerischer Intention, der sich auf Bürgerbeteiligung basierend an der Stadtplanung und Stadtgestaltung beteiligt – ganz im Sinne des angewandten Kunstbegriffs von Joseph Beuys.
Fast alle Bäume wachsen in den Grünanlagen von sozialen Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Kliniken, Krankenhäusern, Schulen, Behinderten- und Seniorenwohnheimen, aber auch in den Krefelder Stadtparks, auf Plätzen und an Wegen im gesamten Krefelder Stadtgebiet.

Initiative “3333 Bäum für Krefeld” |c/o Werkhaus e.V., Baumbüro, Südbahnhof |
47805 Krefeld – Saumstraße 9 |
Telefon: 02151-5301812 – Telefax: 02151-5301819 | eMail: initiative3333@t-online.de oder initiative3333@t-online.de | www.3333baeume.de
Spendenkonto bei der Sparkasse Krefeld:
IBAN DE74 3205 3205 0000 0000 0067 67
Schirmherrin: Renate Krins | Administration: Georg Dammer | Koordination: Peter Könen | Fachberatung: Peter Büssem – Baumschule Büssem

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