Ein Blick ins Projekt. Wie sieht es aus hinter den Schienen? „Henger de Bahn“ haben am Samstag die Jungs von Urban Triptychon die Gegend erforscht…...
Kategorie: Urban Tryptichon
In einem Tanz-, Performance- und Film-Projekt erfassen wir die drei Lagen aus denen das städtische Leben besteht: Geschichte durch Menschen, Mensch der Gegenwart und Vision der Zukunft. Im Spannungsfeld zwischen virtuellem und realem Raum gestalten wir Stadterleben.
- Geschichte durch Menschen
Historische und politikwissenschaftliche Informationen weiten unseren Blick, wenn wir durch Krefeld gehen und Stadthistorie erleben. In Zusammenarbeit mit der Historikerin Claudia Flümann und dem Autor, Regisseur und Philosoph Rene Linke u. a. - Henger de Bahn
Wie sieht eine Begegnung “Stadt und Anwohner” nach einem Jahr Pandemie aus? Ergeben sich Strukturen, Einblicke und Begegnungen in das Leben jetzt (verändertes Zeit-/Raumgefühl, u. a.)? Dieses gilt es zu erforschen. Wir arbeiten mit 360°-Kamera, VR-Brille, Nachtsichtgeräte (aus Vorläuferprojekten) und dem eigene Körpergefühl, dem haptische Begegnen. (Theaterpädagogin Anna Brass; Luca Hauser, Film, Cut, 3D, Programmieren; N. N.). - Topos Futura
Dieser forschend visionäre Teil beschäftigt sich theoretisch und praktisch mit dem, was wir nach der Pandemie zu erwarten haben. Wie alltäglich werden die digitalen Medien, wo entstehen Obsessionen zum realen Körper, wie gehe ich mit Unzulänglichkeiten um? Und immer die Frage nach der Erweiterung der Leiblichkeit.
Als Methode wird die von Lévi Strauss (Das wilde Denken) verwendete Bricolage angewendet: „Durch unbewusstes Basteln, laufen lassen, nicht beurteilenden Beobachten dieser Entwicklungsschritte werden die nächsten gesellschaftlichen Schritte sichtbar gemacht.“ (Andreas Simon, Tanz; Nora Mira Maciol, Performance; N. N.).
Gearbeitet wird mit Führungen, in Workshops und regelmäßigen Angeboten mit Schwerpunktsetzungen in den Ferienzeiten.