10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?

Nicht nur im Rahmen unseres Projekts Wasser · Meere · Ozeane widmen wir uns dem Thema Nachhaltigkeit, das immer drängender und aktueller in den Alltag von uns allen gerät. Am Donnerstag, den 8. November, zeigen im wir Südbahnhof den Film 10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?zum Thema Nahrungsproduktion.

Bis 2050 wird die Weltbevölkerung auf zehn Milliarden Menschen anwachsen. Doch wo soll die Nahrung für alle herkommen? Kann man Fleisch künstlich herstellen? Sind Insekten die neue Proteinquelle? Oder baut jeder bald seine eigene Nahrung an? Auf der Suche nach einer Antwort auf die Frage, wie wir verhindern können, dass die Menschheit durch die hemmungslose Ausbeutung knapper Ressourcen die Grundlage für ihre Ernährung zerstört, erkundet die wichtigsten Grundlagen der Lebensmittelproduktion, spricht mit Machern aus den geg-nerischen Lagern der industriellen und der bäuerlichen Landwirtschaft, trifft Biobauern und Nahrungsmittelspekulanten, besucht Laborgärten und Fleischfabriken.

Den Trailer zum Film könnt ihr euch bei YouTube (externer Link) ansehen, in dem ihr auf unten Stehendes Bild klickt:

Die Vorführung des Films geschieht in Kooperation mit dem Vereins Lebendige Erde Krefeld e.V., der Trägerverein der Solidarischen Landwirtschaft in Krefeld.

Anschließend folgt ein moderiertes Publikumsgespräch mit Regisseur Valentin Thurn.
Außerdem wird Valentin Thurn sein neues Buch »Genial lokal. So kommt die Ernährungswende in Bewegung« (Valentin Thurn, Gundula Oertel, Christine Pohl), das seit 1. Oktober im Buchhandel erhältlich ist, vorstellen und von der Arbeit des Kölner Ernährungsrats berichten. Der Kölner Ernährungsrat wird in einem ausführlichen Artikel des Kölner Stadtanzeigers vorgestellt.

Der Regisseur Valentin Thurn wurde international bekannt mit „Taste the Waste – die globale Lebensmittelverschwendung“ und „10 Milliarden – Wie werden wir alle satt?“ Beide Kino-Dokumentarfilme waren Publikumsrenner und gewannen zahlreiche Preise im In- und Ausland.
Zu seinen Filmen schrieb er die Bücher: „Die Essensvernichter“ und „Harte Kost“ und realisierte in den letzten 20 Jahren über 40 Dokumentationen für ARD, ZDF und ARTE.
Darüber hinaus gründete er 2012 den „Foodsharing e.V.“ und 2014 den „Taste of Heimat e.V.“ und inspirierte über 30 Städte im deutschsprachigen Raum, einen Ernährungsrat zu gründen.

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