Corona-Impro-Tagebuch 66-70

Ich mag Krähen,
ich mag wie sie gehen, fliegen
und sich anschreien,
ich höre auch ihr Krächzen gern
(Krähen, Ein Portrait von Cord Riechelmann, Matthes & Seitz Berlin)

66 heute die Zahl der Route… deshalb ein kleiner Blues für’s zufällig zeitgleich  startende Moers-Festival. (Vielleicht ein neuer Anlass für eine schöne Verschwörungstheorie?) Wir wünschen viel Erfolg beim „analogen Super- Livestream-Festival 2020“ und gucken selbst natürlich. (So heißt es schließlich auf der Postkarte „müsst alle gucken“) Also gucken wir! Guckt doch auch mit!
67 Lupinen, Ringelblumen, Rotkehlchen
68 Dorabella war wieder da! Vielleicht erinnert Ihr Euch noch an unsere Begegnung mit dem Geist der Dorabella von Satsuki-Maiblum, der uns bereits   vor einigen Wochen hier in unserem Wohnzimmer erschienen war. (Vgl.  Corona_Impro_Tagebuch_47) Damals hatte uns das Wiener Wunderkind der frühen 30er Jahre, das bereits fünfjährig einen tragischen Tod fand, seine Sonate Nr. 8b für Violine und Klavier diktiert.
Heute lies Dorabella uns an einem ihrer Frühwerke teilhaben. Mir dreieinhalb     Jahren komponierte sie ihr frühes Meisterwerk, inspiriert von ihrer Begegnung mit italienischen Violinmeistern der Barockzeit, deren Klangidiom sie mutig mit damals noch unentdeckten avantgardistischen Spieltechniken im Innern des Flügels kombinierte.

            Wieder präsentieren wir stolz eine neue Welt-Uraufführung: Die Phantasia Nr. 1 „Nachklang des Frühlings“ für Violine und Klavier von Dorabella von Satsuki-Mailblum.
69 Aus dem Tagebuch der Elster: „Dohlen sind doof!“
70 Im-Puls
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