14. Fest ohne Grenzen
Von Moria nach Krefeld -Grenzenlos Solidarisch war das 14. Fest ohne Grenzen auf dem Comeniusplatz und Comeniusstrße überschrieben.
Trotz großer Bedenken und Corona bedingten Wirrnissen und Einschränkungen war es dem Organisationsteam vom Bündnis Krefeld für Toleranz und Demokratie e.V., in dem auch der Werkhaus e.V. aktiv ist, möglich, dieses traditionelle Familienfest mit klaren politischen Botschaften kurz vor den Bundestagswahlen durchzuführen.
Mit weniger Ständen und kürzerem Programmteil war das Fest wieder ein besonderer Begegnungsort von Neubürgern und Alteingesessen sowie den vielen Aktivisten bürgerschaftlichen Engagements für eine menschliche Flüchtlings- und Asylpolitik.
Abstand, Hygiene und Respekt – in diesem Jahr gab es knapp halb so viele Stände wie in den Jahren zuvor. Dafür bestand auch die Möglichkeit Plakatständer aufzustellen um Solidarität und Engagement auszudrücken und vorzustellen.
Immer dabei in Reden und Gedanken war die kürzlich verstorbene Inge Krämer, die maßgeblich am Entstehen des Fest ohne Grenzen und des Bündnis Krefeld für Toleranz und Demokratie e.V. beteiligt und Jahre lang im Vorstand war.
Kürzer, aber nicht schlechter war das diesjährige Bühnenprogramm mit bewegenden Redebeiträgen und abwechslungsreichem Musikprogramm. Dafür gesorgt haben Lisa, Judith und Arzu als Moderatorinnenteam und Matthias an der Technik sowie die vielen Helferinnen und Helfer als Ordner:innen, Organisator:innen, Träger:innen, Kritiker:innen, Sauberfrauen und-männer und Vielem mehr.
Das Wetter war dem Fest wohlgesonnen und die vielen Besucher:innen, ob jung oder älter, konnten das Fest ohne Grenzen den ganzen Tag mit Freude (eine Veraussetzung um Leid zu ertragen und das gemeinsame Ziel einer solidarischen Menschengemeinschaft nicht aus den Augen zu verlieren) genießen.