Wie geil war das denn? Ein Filmeabend im Südbahnhof
Eingeladen haben wir gemeinsam mit Amin Farzanefar einen ehemaligen und vier aktuell Studierende der Kunsthochschule für Medien Köln, um in unserem Projekt “Sounds and Voices – Dort und Hier” aktuelles interkulturelles Kulturschaffens in türkisch-deutschem Kontext zu durchleuchten und zu hinterfragen.
Der Abend war großes Kino mit dem bei der Berlinade mit dem Nachwuchspreis ausgezeichneten Film Oray.
Ebenso spannend ging es aber mit fünf sehr unterschiedlichen Kurzfilmen und einem interessanter Gesprächsaustausch mit den anwesenden RegisseurInnen weiter.
Die Filme beschäftigten sich mit Milieustudien und individueller Sinnsuche, männlichen Ritualen oder künstlischer Befruchtung. Die Themenwahl und filmischen Umsetzungen waren geprägt von einem hohen künstlerischen Anspruch und intellektueller Tiefe, die gleichzeitig unterhaltsam die Zeit wie im Fluge verstreichen ließ.
Die Regisseurin Sirin Simsek (Hüzün) blendete sich per Videobotschaft live aus Berlin ein.
Live im Südbahnhof sprachen Mehmet Akıf Büyükatalay (Oray, 2019), Semih Korhan Güner, Bilal Bahadır, Halit Ruhat Yıldız mit Amin Farzanefar und dem Publikum – kurzweilig, intensiv, spannend.
Amin Farzanefar, der das Iranische Filmfestival in Köln, Tüpisch Türkisch sowie andere spannende, moderne und internationale Events organisiert und kuratiert führte kenntnisreich und locker durch den Abend.
Wir hoffen auf eine Fortsetzung dieses Veranstaltungsformats im Südbahnhof.
Amin Farzanefar Sirin Simsek
Das Program des Abends findet man hier.
Sounds and Voices – dort und hier ist ein Projekt des Werkhaus e.V.
gefördert durch
über
Eine Kooperation mit
Allerweltskino Köln
Kunsthochschule für Medien Köln (KHM),
und Tüpisch Türkisch
Gefördert von der Bundeszentrale für Politische Bildung